Firmengeschenke 2024/2025
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Noch vor wenigen Dekaden wurde Nero d’Avola als Färberwein ins Piemont, in die Toskana und sogar nach Frankreich ausgeführt. Nun erlebt die rote Sorte wie Negroamaro und Primitivo in Apulien eine Renaissance, auch im Verschnitt mit anderen autochthonen Sorten. Nero d’Avola wurde bereits 1696 vom sizilianischen Botaniker Francesco Cupani in seinem «Hortus Catholicus» unter dem Namen Calavrisi beschrieben. Die Sorte stammt vermutlich aus der Stadt Avola in der Provinz Siracusa. Gewisse Weine stellen manchen Supertoskaner spielend in den Schatten. Das schimmernde Karminrot erinnert an die «mozzetta», den Schulterumhang eines Renaissance-Papstes, die Nase durchdringt eine schwungvolle Eroberung und im Gaumen entfaltet sich ein tiefes, langes Aromabouquet, assistiert von kräftigen Tanninen und dezenter Säure. Nero d’Avola wird auch in Reggio Calabria angebaut, in Malta, in der Türkei sowie in Australien und den USA.